Salamis-Klasse
Ansicht Unterseite und Heck
Salamis-Klasse mit Rocketbooster
Alternative Lackierung
Codename: Salamis-Klasse
Produzent: Earth Federation Forces
Operator: Earth Federation Forces
Typ: Space Battlecruiser
Indienststellung: Oktober U.C. 0070
Länge: 198 Meter (über alles)
Breite: 68,5 Meter (über alles)
Höhe: 61,3 Meter (über alles)
Energieversorgung: Minovsky-Ionesco Fusionsreaktor, Output unbekannt
Antrieb: 1x Raketentriebwerk
Bekannte Einheiten: Salamis, Saffran, Madagascar, Cisco, Philadelphia, Suruga, Nelson
Ausstattung: Reentry Kapsel
Optionalausstattung: Rocketbooster
Bewaffnung: 6x Mega Partikel Cannon, 6x 2fach Machine Gun, 2x 6fach Missile Launcher, 8x Heavy Missile Launcher
Mobile Suit Katapulte: keine
Standard Mobile Suit/Jäger Kontingent: vier Einheiten (an Außenhülle)
Maximum Mobile Suit/Jäger Kontingent: sechs Einheiten (an Außenhülle)
Anmerkung: Nachfolgeklasse der Salamis-Klasse Space Patrol Ships.
Geschichte:
Die Space Battlecruiser der Salamis-Klasse werden im Oktober U.C. 0070, gemeinsam mit den Schlachtschiffen der Magellan-Klasse, im Rahmen des Year 70 Armement Reinforcement Plan der Earth Federation Space Forces, als Reaktion auf die Gründung des Principality of Zeon, in Dienst gestellt. Sie ersetzen damit die gleichnamigen Patrouillenschiffe der Salamis-Klasse. Das Design der Kreuzer ist explizit für den Kampf gegen andere Raumschiffe und Raumjäger konzipiert wurden und basiert Kriegsschiffen der Seestreitkräfte. Die Hauptbewaffnung für diese Aufgabe bestand ursprünglich aus sechs konventionellen schweren Schiffskanonen. Noch vor Beginn des One Year War wird die Klasse jedoch mit einem Minovsky Fusionsreaktor und sechs Mega Partikel Cannons ausgerüstet.. Mit Ausbruch des Krieges, in den Kämpfen des One Week War und vor allem der Schlacht von Loum, erleiden die einzelnen Einheiten der Klasse schwere Verluste, da beinahe die komplette Raumflotte in den ersten Kriegstagen zerstört wird. Vor allem die Rumpfpanzerung erweist sich als unzureichend, da sie großkalibrigen Granaten und Nuklearsprengköpfen nicht stand hält. Zudem stellen sich auch die sechs Zweifach Machine Guns als zu träge für die Verteidigung der Schiffe gegen die wendigen Mobile Suits heraus. Im Verlauf des Krieges werden daher alle verbliebenen Einheiten intensiver Überarbeitungsmaßnahmen mit einer verstärkten Außenhülle, leistungsstärkeren Hauptgeschützen, sowie neuen Computer- und Leitsystemen unterzogen, um diese Nachteile möglichst auszugleichen. Gegen Kriegsende werden schließlich hunderte neue Einheiten der Salamis-Klasse in den Fabriken in Jaburo und Luna II gebaut und nehmen an den entscheidenden Schlachten bei Solomon und A Baoa Qu teil. Diese Kreuzer sind zudem so konfiguriert, dass sie die neuen Mobile Suits und RB-79 Ball Mobile Pods an ihrer Außenhülle tragen können. Neben der Standardkonfiguration der Salamis-Klasse werde im Verlauf des Krieges zudem Untertypen, wie die SCRT-229 Suruga und die Nelson-Klasse entwickelt. Nach Kriegsende werden alle existierenden Einheiten zuerst durch ein Refit-Modell und später durch die Advanced Salamis-Klasse ersetzt.